Eine Ära geht zu Ende, die Ära von Torsten Rüdebusch als Vorsitzender des Fördervereins Dobolino.
Heute Abend hat er auf der Jahresversammlung des Vereins sein Amt zur Verfügung gestellt, nach drei erfolgreichen, ereignisreichen, mitunter atemberaubenden Jahren.
Schon kurz nach seiner Wahl im Februar 2017 packte er die Vereinsarbeit an, gut sichtbar am neuen Design der Dobolino-Webseite, die er fortan pflegte. Zusammen mit Christine Haberstock, Cornelia Chmelar und Curt Rösler bildete er fortan das schlagfertige Organisationskomitee von Konzerten, in der Zitadelle Spandau, im Goethe-Gymnasium, in der Luisenkirche. In seine Amtszeit fiel die große Gala zum 10. Geburtstag des Kinderchores. Konzertkleidung wurde unter seiner Ägide angeschafft und dann im Sommer 2018 das Undenkbare angegangen: Eine Reise zu den World Choir Games nach Südafrika. „Das war das Allergrößte, was wir in dieser Zeit auf die Beine gestellt haben“, sagte er bei seiner kurzen Abschiedsrede im Rahmen der Vereinssitzung – sichtlich bewegt, und mit der Ankündigung, dem Vorstand als „kooptiertes Mitglied“ die Treue zu halten. Er habe gemerkt, dass ihm in der letzten Zeit hier und da die Motivation gefehlt habe, und dass es an der Zeit sei, Platz für jemanden zu machen mit wiederum neuen Ideen und Impulsen.
Diese Person war schon ein paar Tage zuvor gefunden: Sandra Göbel. Die Vereinsmitglieder wählten sie sogleich zur Nachfolgerin von Torsten Rüdebusch. In ihrer „Bewerbungsrede“ präsentierte sie bereits einen Strauß neuer Ideen und Aktionen, unter anderem auch, die Social Media Aktivitäten des Vereins zu verstärken und weitere Mitglieder zu werben. So wird es also weitergehen, mit neuen Konzerten, mit Reisen und viel tatkräftiger Unterstützung für den Kinder- und Jugendchor der Deutschen Oper.
Danke Torsten!